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Veröffentlicht von am in Quitzke-Blog

Mittlerweile sind Erkrankungen des Zahnfleischs (Gingivitis und Parodontitis) die zweithäufigste Erkrankung in der Mundhöhle.

Zahnfleischerkrankungen bleiben meist lange Zeit unbemerkt. Dies kommt daher, dass die Erkrankungen häufig schmerzfrei verlaufen und es immer noch viele Kollegen gibt, die das Zahnfleisch nicht in die Routineuntersuchung miteinbeziehen.

Man unterscheidet grundsätzlich zwei Hauptgruppen von Zahnfleischerkrankungen: Gingivitis und Parodontitis

Gingivitis:

Bei der Gingivitis handelt es sich um eine Entzündung, welche ausschließlich das Zahnfleich um dem Zahn herum betrifft. Eine Gingivitis kann sich sehr schnell einstellen. Hauptgründie hierfür sind suboptimale Mundhygiene und / oder fehlende Pflege der Interdentalräume.

Eine Gingivitis erkennt der Fachmann am Erscheinungsbild des Zahnfleisch. In der Regel sind die Bereiche, welche direkt an den Zahn angrenzen gerötet und geschwollen. Patienten bemerken dies hin und wieder durch Blut während / nach dem Zähneputzen und z.T. unangenehmen Geruch aus dem Mund. Die Gingivitis kann sich aber auch dem Patienten völlig symptomfrei darstellen.

Die Gingivitis ist völlig reversibel, wenn Sie rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Wird eine Gingivitis diagnostiziert ist eine professionelle Zahnreinigung (Prophylaxe) der erste Schritt. Die Mundhygiene muss zudem umgestellt werden um eine erneute Erkrankung zu vermeiden. In manchen Fällen sind zudem abstehende Kronen- und/oder Füllungsränder mitverantwortlich. Diese müssen im Anschluss an die Prophylaxe erneuert werden.

Wird die Gingivitis nicht rechtzeitig behandelt kann eine Parodontitis entstehen.

Parodontitis:

Ohne auf die genauen Vorgänge eingehen zu wollen ist es so, dass bei längerem Bestehen der Gingivitis der Knochen unter dem Zahnfleisch Schaden nimmt und sich langsam abbaut.

Der verlorene Knochen kommt nicht zurück. Das Zahnfleich baut sich jedoch nciht ab, was dazu führt, dass der Spalt zwischen Zahn und Zahnfleich tiefer wird. Wir sprechen von Zahnfleischtaschen. Diese Zahnfleischtaschen sind ideale Orte zur Ansammlung von Speiseresten und Bakterien, da diese meist kaum oder überhaupt nicht mit herkömmlicher Mundhygiene gereinigt werden können. Die Bakterien und Speisereste führen jedoch dazu, dass die Entzündung verstärkt wird bzw. weiter am Laufen gehalten wird, was mit weiterem Verlust von Knochen einhergeht.

Ab einem bestimmten Punkt ist dann so viel Knochen verloren gegangen, dass die Zähne beginnen locker zu werden. Häufig bleibt uns als Zahnärzten dann nur noch den Zahn zu ziehen.

Ein verlorener Zahn jedoch muss ersetzt werden (warum wird in einem zukünftigen Blogartikel thematisiert). In der Regel versucht man bei dem Verlust eines Zahnes diesen festsitzend mit einer Brücke oder einem Implantat zu ersetzen. Im Falle des Zahnverlustes durch eine Parodontitis ist dies jedoch häufig nicht möglich, da die benachbarten Zähne meist selbt geschwächt im Knochen stehen und die Zusatzbelastung durch den ersetzten Zahn zu weiterem Zahnverlust führen könnte. Implantate sind wenn überhaupt nur durch aufwendige Knochenaufbaumaßnahmen möglich, da ja der VErlust des Knochens der Grund für den Verlust des Zahnes war und ein Implantat eine Minidestanforderung an den vorhandenen Knochen stellt um erfolgreich eingebracht werden zu können. Oft ist daher dann der Zahnersatz durch eine herausnehmbare Zahnprothese die einzige Lösung.

Hier finden Sie einen Link zu der Website der Bundeszahnärztekammer mit einem Informationsblatt zum Thema Parodontitis.

https://www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/pati/bzaekdgzmk/4_01_parodontalbehandlung.pdf

Bei weiteren Fragen oder wenn Sie vermuten, dass Sie betroffen sein könnten vereinbaren Sie einen Termin zur Kontrolle.

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Veröffentlicht von am in Quitzke-Blog

Häufig besteht der Wunsch nach geraden Zähnen im Erwachsenenalter jeodch schrecken viele Patienten davor zurück, da sie keine festsitzende Zahnspange tragen möchten.

Gerade bei einfachen kleineren Korrekturen gibt es jedoch die Möglichkeit Zahnfehlstellungen ohne eine feste Zahnspange durchzuführen. Hierzu werden Abformungen der Zähne genommen und mit Hilfe dieser eine Reihe durchsichtiger Schienen hergestellt, welche dann ca. alle 14 Tage gewechselt werden, bis die gewünschte Zahnstellung erreicht ist.

Die Schienen können vom Patienten selbst eingesetzt undd herausgenommen werden, was die Mundhygiene deutlich erleichtert.

Zusätzlich sind die Schienen durchsichtig, so dass sie beim Tragen kaum erkannt werden können.

Die Anwendungsdauer und die Kosten richten sich nach der Komplexität der Fehlstellung.

Fragen Sie Ihren Behandler nach weiteren Informationen

Aufrufe: 5097

Veröffentlicht von am in Quitzke-Blog

Immer wieder kommt die Diskussion auf, ob das  Fluorid in der Zahnpasta gesundheitsschädlich ist. Dies führt zu großer Verunsicherung der Patienten.

Ganz aktuell hierzu gibt es einen Artikel in der Frankfurter Allgemeine: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/so-gefaehrlich-ist-fluorid-in-zahnpasta-wirklich-15454692.html

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Veröffentlicht von am in Quitzke-Blog

In Deutschland schnarchen ca. 40% der Frauen und ca. 60% der Männer. Neben der Geräuschbelästigung für den Partner geht mit dem Schnarchen häufig eine verminderte Versorgung mit Sauerstoff einher. Dies kann zu Erschöpfungserscheinungen und Müdigkeit führen. Im schlimmsten Falle handelt es sich um Schlafapnoe, welche u.a. durch Atemaussetzer gekennzeichnet ist und ersnthafte gesundheitliche Probleme bedingen kann.

Häufig kommt das Schnarchen durch eine Verengung der Atemwege im Bereich des weichen Gaumens zustande. Im entspannten Zustand verlagert sich die Zunge nach hinten, was mit der erwähnten Verengung der Atemwege einhergeht. Alkohol kann dies weiter verstärken.

Es gibt zahlreiche Therapieansätze, viele auf chirurgischer Basis.

Eine attraktive und z.T. von den Kassen übernommene Möglichkeit ist das Anfertigen einer sogenannten Protrusionsschiene. Hiebei werden Abformungen der beiden Kiefer genommen und zwei Schienen angefertigt. Diese werden vor dem Schlafen jeweils über einen der beiden Zahnbögen gesetzt auf welchem sie die Nacht über zuverlässig fest halten. Zwischen den beiden Schienen befindet sich eine schiefe Ebene welche dazuführt, dass beim Tragen der Schienen der Unterkiefer vorverlagert verlagert wird. Hierdurch wird der mögliche Luftdurchfluss erhöht, was die Sauerstoffversorgung hebt und in vielen Fällen das Schnarchen deutlich verbessert, z.T. vollständig verhindert.

Bei Fragen oder Interesse wenden Sie sich dazu bitte an Ihren  behandelnden Zahnarzt.

 Fon: 040 6031700   |   E-Mail: info@zahnarztpraxis-am-buchenkamp.de   |   Kontaktformular

 

Aufrufe: 5190

Veröffentlicht von am in Quitzke-Blog

Das Bewusstsein in der Bevölkerung für ein schönes und gesundes Lächeln steigt stetig.

Mundgesundheit boomt. Es besthet ein riesen Markt und jeder versucht ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Es gibt kaum einen Werbeblock im Fernsehprogramm ohne Produkte zur Mundhygiene. Es werden diverse Produkte entwickelt und angeboten. Ein recht prominenter Vertreter dieser Gruppe ist Mundwasser.

Werbeslogans wie "beseitigt 99,9% aller Bakterien" etc. klingen sehr attraktiv und verleiten viele Patienten dazu zu glauben, dass die Nutzung von Mundwasser allein ausreicht um eine effektive Mundhygiene zu betreiben. Es wird ja schließlich so im TV kommuniziert.

Leider sind viele der Dinge genauer betrachtet sehr clever formuliert. Es werden Aussagen getroffen, die nicht falsch sind aber falsch verstanden werden.

Um beim Beispiel von "beseitigt 99,9% aller Bakterien" zu bleiben, ist es so, dass einer der Inhaltsstoffe, Alkohol (Ethanol), eine stark antibakterielle Wirkung hat. Gibt man hundertprozentiges Ethanol in eine Petrischale mit Bakterienkultur auf Agar Agar (Glasgefäß und Nährboden, welcher in Labors zum Anzüchten von Kulturen verwendet wird) werden sicherlich 99,9 % aller Bakterien getötet. Die Werbung hat keine Unwahrheiten verbreitet jedoch bezieht sich die getätigte Aussage auf Laborbedingungen und ist nicht auf die Mundhöhle übertragbar.

Zahnbelag (Plaque) kann ausschließlich mechanisch entfernt werden (mit Zahnbürste und Zahnseide / Interdentalbürstchen).

Wie sieht es mit Mundwasser als Ergänzung zum Zähneputzen aus? Mundwasser enthält sehr viele Inhaltsstoffe. Ein Großteil darin ist wie bei der Zahnpasta auch ausschließlich für Farbe, Schäumungsverhalten etc. verantwortlich. Es sind zudem einige Wirkstoffe zugegeben, die antibakteriell und karieshemmend wirken. Der mit Abstand Wichtigste hiervon ist Fluorid (in verschiedenen Verbindungen). Den Fluoridgehalt sowohl von Zahnpasta als auch Mundwasser kann man auf der Liste der Inhaltsstoffe einsehen. Hierbei handelt es sich um eine Zahl gefolgt von den Buchstaben ppm (parts per million). Beim Vergleich von Zahnpasta und Mundwasser fällt auf, dass eine gute Zahnpasta den ca. dreifachen Fluoridgehalt (~1400 ppm) von herkömmlichen Mundwässern aufweist.

Mein Tip an meine Patienten ist daher besser nach dem Zähneputzen nicht mit Wasser oder Mundwaser auszuspülen sondern nur auszuspucken, so dass das Fluorid länger wirken kann.

Viele Mundwässer enthalten zudem, wie bereits oben erwähnt, Alkohol in recht hoher Konzentration. Dieser kann sich negativ auf die Durchblutung der Gefäße auswirken und kann das Risiko einer potentiell gefährlichen Schleimhautveränderung erhöhen.

Eine Sonderstellung nehmen Mundwässer mit Chlorhexidin ein. Diese sind, obwohl frei verkäuflich, Medikamente und  sollten nur auf Anweisung vom Zahnarzt verwendet werden.

Fon: 040 6031700   |   E-Mail: info@zahnarztpraxis-am-buchenkamp.de   |   Kontaktformular

Aufrufe: 7067

Veröffentlicht von am in Quitzke-Blog

Viele Patienten fragen uns, was sie tun können um ihre Zähne aufzuhellen. Häufig zeigt sich im Gespräch, dass bereits im Vorfeld einige "Hausmittel", vermeindlich aufhellende Produkte aus dem Drogeriemarkt oder im schlimmsten Fall Chemikalien aus dem Ausland über das Internet bestellt und ausprobiert wurden. Diese sind bestenfalls unwirksam, in der Regel jedoch hinterlassen sie irreperable Schäden am Zahnschmelz.

Bei der Zahnaufhellung sollte man wissen, dass es zwei Arten von Verfärbungen gibt. Wir unterscheiden Beläge auf der Zahnoberfläche und Verfärbungen in der Zahnhartsubstanz.

Im Falle von Belägen auf der Zahnoberfläche können diese häufig bereits durch eine professionelle Zahnreinigung schonend von den Zähnen entfernt werden. In einigen Fällen tritt hierdurch bereits eine subjektiv hellere Wahrnehmung der Zähne ein. Im Gegensatz zu den eingangs erwähnten Mitteln wird hierbei sehr schonend am Zahn gearbeitet und die Oberfläche des Zahnes mit verschiedenen Pasten verdichtet, so dass die erneute Anlagerung von verfärbenden Substanzen erschwert wird.

In den meisten Fällen jedoch sind die Verfärbungen in der Zahnhartsubstanz, dem Zahnschmelz. Dieser ist in sogenannten Prismen aufgebaut, welche man sich vorstellen kann wie eine Packung Zahnstocher. Die Zahnstocher repräsentieren die Schmelzprismen. Verfärbungen befinden sich in den freien Räumen dazwischen. Bei der Aufhellung muss das Aufhellmittel also in den Zahn eindringen statt nur an der Oberfläche zu wirken. Die hierfür verwendeten Mittel sind keine, wie oft angenommen, Säuren und schädigen den Zahnschmelz nicht.

In der Anwendung unterscheidet man das sogenannte "Office-Whitening" vom "Home-Whitening".

Beim Office Whitening wird in der Praxis ein Aufhellmitell auf die Zähne aufgetragen, welches per speziellem Licht aktiviert wird. In Abständen von 15 Minuten wird das Mittel abgesaugt und erneut aufgetragen. Die gesamte Behandlung dauert ca. eine Stunde. Wir verwenden hierfür das ZOOM® System von Philipps ( https://www.philips.de/c-m-pe/zahnaufhellung ).

Beim Home Whitening werden Abformungen der beiden Kiefer genommen, welche zur Anfertigung exakt passender "Schienen" verwendet werden. Diese Schienen sind aus einem flexiblen Material und liegen eng an dem gesamten Zahnbogen der jeweiligen Kiefer. Bevor man diese einsetzt wird zu Hause ein Aufhellmittel in die Schienen gegeben, diese werden eingesetzt und über eine gewisse Dauer getragen. Die Anwendung kann wiederholt werden bis das erwünschte Ergebnis erzielt ist.

Welches der beiden Verfahren für den Patienten am geeignetsten ist, muss individuell entschieden werden.

Wichtig ist, dass, unabhängig davon für welche Methode Sie sich entscheiden, eine professionelle Zahnreinigung im Vorfeld durchgeführt wird, damit gewährleistet ist, dass sich keine Ablagerungen (Beläge, Zahnstein etc.) auf den Zähnen befinden, welche ein gleichmäßiges Wirken der Aufhellmittel verhindern.

Die Zahnaufhellung ("Bleaching") in der Zahnarztpraxis ist ein sichere und schonender Weg für hellere Zähne. Sollten Sie daran Interesse haben, rufen Sie uns an und vereinbaren einen Termin zur Beratung.

Fon: 040 6031700   |   E-Mail: info@zahnarztpraxis-am-buchenkamp.de   |   Kontaktformular

 

Aufrufe: 5273

Immer wieder fragen Patienten, ob der Verzicht auf Süßigkeiten die Entstehung von Karies ("Löchern in den Zähnen") hätte verhindern können. Im Gespräch fällt auf, dass (vermutlich verursacht durch Werbung in den Medien) ein falsches Bild in der Gesellschaft über die Ursachen von Karies besteht. Ohne zu tief ins Detail gehen zu wollen kann man grundsätzlich sagen, dass an der Entstehung von Karies drei Hauptfaktoren entscheidend sind. Bakterien, Substrat und Zeit. Fehlt eine dieser Komponenten ist die Entstehung von Karies sehr unwahrscheinlich bzw. stark eingeschränkt.

1. Bakterien: In unserer Mundhöhle lebt eine riesige Anzahl von Mikroorganismen (Bakterien) verschiedenster Art. Kurz nachdem wir die Zähne gereinigt haben entsteht bereits erneut ein sehr dünner Film von Mikroorganismen auf den Oberflächen unserer Zähne.

2. Substrat: Die Bakterien in unserem Mund brauchen wie alle lebendigen Organismen "Substrat", welches sie verrstoffwechseln können um Energie zu erzeugen, sich fortzupflanzen etc.. Dieses beziehen sie aus ihrer Umgebung (unserem Mund). Je nach Art des Substrates kann dieses mehr oder weniger gut verstoffwechselt werden. Hierzu stehen zwei verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Ob die eine oder die andere angewandt wird hängt davoon ab, ob den Bakterien Sauerstoff zur Verfügung steht oder nicht. Für den Fall dass kein Sauerstoff zur Verfügung steht wird von den Bakterien beim Verwerten von Substrat als Stoffwechselprodukt Milchsäure ausgeschieden. Diese löst nach und nach den Zahnschmelz auf - Karies entsteht

3. Zeit: Ob den Mikroorganismen Sauerstoff zur Verfügung steht oder nicht hängt nicht, wie man denken könnte, davon ab, ob der Mund geöffnet oder geschlossen ist. In der Mundhöhle ist grundsätzlich ausreichend Sauerstoff vorhanden. Der eingans erwähnte Bakterienfilm auf der Oberfläche der Zähne verändert sich mit der Zeit. Die Bakterien vermehren sich (dies geschieht sehr schnell) und der Bakterienfilm (Plaque) wird dicker. Ab einem gewissen Punkt ist die Plaque so dick, dass den Mikroorganismen an der Zahnoberfläche hierduch die Sauerstoffzufuhr abgeschnitten wird. Dies führt dazu, dass die schädliche Milchsäure ausgeschieden wird. In der Regel tritt dieser Fall bereits ca. 24 Stunden nach der letzten Mundhygiene ein.

Wie man erkennt sind diese drei Dinge notwendig um Kareisentstehung zu begünstigen. Für den Alltag bedeutet dies folgendes:

1. Durch regelmäßiges Zähneputzen beugt man dem Wachstum des Bakterienfilmes auf den Zähnen vor. Wenn dieser alle 12 Stunden (mehr oder weniger vollständig - weshalb nur mit der Zahnbürste putzen nicht ausreicht) entfernt wird, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass dieser so weit anwächst, dass Karies entstehen kann.

2. Wenn den Mikroorganismen Substrat fehlt können diese keine Milchsäure (die dann in Folge Karies verursacht) produzieren.

Die beiden Dinge müssen zwar etwas relativiert werden, da eine vollständige Entfernung des Mikrofilms kaum möglich ist, die Mundhygiene in vielen Fällen nicht korrekt durchgeführt wird und es nicht möglich ist, den Mikroorganismen kein Substrat zuzuführen (auch z.B. ein Brot enthät Substrat).

Abschließend kann daher gesagt werden, dass neben der regelmäßigen und korrekt durchgeführten Mundhygiene darauf geachtet werden sollte, dass wenn Substrat zu sich genommen wird, dies über einen kurzen Zeitraum geschieht. In diesem Fall steht den Mikroorganismen das Substrat nur kurzzeitig zur Verfügung. Zusätzlich kann durch anschließendes Ausspülen mit Wasser restliche Substrat weggespült und der pH-Wert im Mund wieder neutralisert werden.

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Aufrufe: 5395

Veröffentlicht von am in Quitzke-Blog

Zu einer guten Mundhygiene gehört neben Zähneputzen und regelmäßigen Prophylaxesitzungen die regelmäßige und korrekte Pflege der Zahnzwischenräume. Hierzu bieten sich sowohl Zahnseide als auch Interdentalbürsten an. Ihr Zahnarzt kann Ihnen dabei helfen, das für Sie richtige Mittel auszusuchen.  Im Falle von Interdentalbürsten gilt es sowohl die richtige Größe als auch die richtige Anwendung zu beachten, damit der Erfolg garantiert ist. 

Welche Interdentalbürste?

Es gibt sehr viele Anbieter von Interdentalbürsten.  Leider gibt es keine einheitliche Norm bezüglich der erhältlichen Größen. Achten Sie darauf, dass der Hersteller eine ausreichende Auswahl an verschiedenen Größen anbietet, da nicht jeder Zahnzwischenraum gleich ist und es ab und an vorkommt, dass mehrere Größen verwendet werden müssen. Die Bürsten sollten klar gekennzeichnet sein um zu vermeiden die falsche Bürste zu verwenden.

Wie wendet man die Bürsten an?

Bei der Zahnzwischenraumpflege wird die Bürste vorsichtig an den Zahnzwischenraum etwas über dem angrenzenden Zahnfleisch angesetzt und langsam in horinzontaler Richtung zwischen die Zähne geführt. Sollte der Wiederstand zu groß oder klein sein und/oder das Einführen der Bürste Schmerzen verursachen wechseln Sie zu einer kleineren / größeren Bürste. Sobald die Bürste erfolgreich im Zahnzwischenraum platziert wurde wird diese mit ein paar horizontalen Bewegungen hin und her gezogen / gedrückt.

Wie häufig benutzt man die Interdentalbürsten?

Die Pflege der Zahnzwischenräume sollte im Idealfall einmal pro Tag erfolgen. Bei Patienten mit Parodontitis ist die Anwendung nach jeder Mahlzeit empfehlenswert.

Weitere Fragen?

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Zahnarzt oder Ihre zahnmedizinische Prophylaxeassistentin.

 

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Quitzke Aesthetische Zahnmedizin

Mit einem strahlenden, schönen Lächeln bezaubern!

Immer mehr Patienten legen heute großen Wert auf schöne weiße Zähne – auf ein natürliches und attraktives Lächeln. Das Aussehen unserer Zähne ist in hohem Maße mitbestimmend über unser Gesamterscheinungsbild und somit unsere Ausstrahlung. In der modernen Zahnheilkunde gibt es viele Möglichkeiten, einem attraktiven Lächeln mit ästhetischer Zahnmedizin nachzuhelfen.

Keramik-Inlays
Keramik ist der ästhetischste Werkstoff für Inlays, vom Zahn nicht zu unterscheiden und durch Randspaltminimierungung sehr langlebig. Dieser metallfreie Werkstoff zeichnet sich durch einen sehr hohen Härtegrad, einen fantastischenTragekomfort und eine hohe Biokompatibilität aus.

Veneers
Die hauchdünnen vollkeramischen Verblendschalen kommen immer dann zum Einsatz, wenn das eigene Lächeln nicht so strahlend ist wie man es gern hätte : So können kleine Zahnlücken geschlossen, Schiefstellungen korrigiert, ästhetisch mangelhafte Füllungen kaschiert und abgebrochene Zähne repariert werden, ohne gesunde Zahnsubstanz zu opfern.

Bleaching
Ich biete Ihnen verschiedene Varianten der Zahnaufhellung und verhelfe Ihnen damit zu einem strahlenden Lächeln. Wasserstoffpräparate, durch ein spezielles Powerlicht aktiviert, bleichen die verfärbten Zähne schonend und hellen sie sichtbar auf.


Sie wünschen weitere Informationen zum Thema Ästhetische Zahnmedizin? Ich stehe Ihnen selbstverständlich persönlich für Ihre Fragen zur Verfügung und berate Sie umfassend über neue Methoden oder Verfahren der Implantologie. Gemeinsam finden wir die optimale Lösung für Sie. Sprechen Sie mich gerne an. Ich freue mich auf Sie.

Fon: 040 6031700   |   E-Mail: info@zahnarztpraxis-am-buchenkamp.de   |   Kontaktformular

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Quitzke Implantologie2

Implantate stellen die modernste und natürlichste Form des Zahnersatzes dar und verbinden eine gute Funktion mit Haltbarkeit und einem hohen ästhetischen Anspruch. Implantate erfüllen die höchsten Anforderungen: sie sehen gut aus, sind von den eigenen Zähnen nicht zu unterscheiden und sind hochfunktionell und stabil.

Durch die Implantologie sind heutzutage für viele Menschen festsitzende und ästhetisch ansprechende dritte Zähne machbar. Die Einsatzgebiete sind vielfältig: Von fehlenden einzelnen Zähnen bis zum zahnlosen Kiefer sind nahezu alle Konstellationen für eine Implantatversorgung geeignet.

Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel aus Titan oder Keramik. Auf ihm kann eine Krone, Brücke, Teil- oder Vollprothese befestigt werden. Es wird im Kieferknochen fest verankert und übernimmt die Funktion der natürlichen Zahnwurzel.

In meiner Praxis ist die Implantologie ein Tätigkeitsschwerpunkt. Für die exakte Implantatdiagnostik und -planung setze ich das strahlungsarme digitale Röntgen ein.


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Hier finden Sie mich

Dr. med. dent. Marcus Quitzke
Zahnarztpraxis am Buchenkamp
Buchenring 69 | 22359 Hamburg
Telefon: 040 6031700 | Telefax: 040 6032195
E-Mail: info@zahnarzt-buchenkamp.de

Sprechzeiten

Montag Donnerstag: 08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr
Dienstag: 11:00 - 15:00 Uhr und 17:00 - 20:00 Uhr
Mittwoch Freitag: 08:00 - 13:00 Uhr | Termine nach Vereinbarung. 

Öffentliche Verkehrsmittel

U-Bahnhof Buchenkamp Linie U 1 direkt vor der Praxis
Bus Linie 375 unmittelbar gegenüber der Praxis
Parkplätze der Praxis stehen zur Verfügung

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